Der Park ist von Dresden aus in 40 Minuten mit dem Zug erreichbar. Pirna oder Königstein eignen sich als Ausgangspunkte für Erkundungen. Große Hotels gibt es hier nicht, dafür aber viele gemütliche Pensionen und Gasthäuser, die regionale Forelle und hausgemachte Wildbeerenmarmelade servieren.
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Die Sächsische Schweiz ist nicht nur ein Naturschutzgebiet, sondern ein Ort der Kraft. Lokale Legenden erzählen, dass einst Felsgeister in diesen Wäldern lebten, und im Nebel über der Elbe sollen sich die Silhouetten von Rittern abzeichnen. Besucher berichten oft von der besonderen Energie des Ortes, vor allem im Morgengrauen, wenn der Nebel zwischen den Gipfeln zieht.
Der Park engagiert sich aktiv für den Umweltschutz: In den zentralen Bereichen herrscht Autoverbot, und alle touristischen Wege sind so angelegt, dass Flora und Fauna so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Seltene Arten wie das Sächsische Eichhörnchen, der Kaiseradler und der Fischotter sind hier beheimatet.
Die Sächsische Schweiz erinnert daran, dass Deutschland nicht nur ein Land der Städte und Schlösser ist, sondern auch der wilden, unberührten Natur. Es ist ein Ort für alle, die dem Alltag entfliehen, einen Gipfel erklimmen, die Stille erleben und die Kraft der Natur spüren möchten. Ein Juwel im Herzen Europas.
