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Sebastian Seidel

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Inmitten von Geschäftsviertel und Universitätsgebäuden liegt in Hannover das Schloss Herrenhausen mit seinem Park, eine Perle des Barock in Norddeutschland. Im 17. Jahrhundert als Sommerresidenz der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg erbaut, wurde es zu einem Vorbild europäischer Gartenkunst und beherbergte Peter den Großen und Wilhelm Leibniz.

Das Herzstück bildet der Große Garten, gestaltet im Stil eines französischen Ziergartens: geometrische Blumenbeete, Springbrunnen und Skulpturen mythologischer Helden. Der Hauptbrunnen, 1719 eingeweiht, ragt 80 Meter in die Höhe – höher als jedes Gebäude in Hannover.

Das 1943 durch Bombenangriffe zerstörte Schloss wurde 2013 historisch getreu wiederaufgebaut. Heute dient es als Konzerthaus und Museum. In der Nähe befinden sich die Orangerie, in der exotische Pflanzen überwintern, und die Galerie im Park, ein Raum für zeitgenössische Kunst.

Ein besonderes Highlight ist die Grotte im Großen Garten. Das im 17. Jahrhundert erbaute Herrenhausen wurde im 21. Jahrhundert nach einem Entwurf der Künstlerin Niki de Sankt Phalle umgestaltet: Die Wände sind mit einem Mosaik aus Spiegeln, Glas und Mineralien bedeckt. Es ist eine seltene Verbindung von Barock und Pop Art.

Im Sommer findet in Herrenhausen ein berühmtes Open-Air-Opernfestival statt. Die Zuschauer sitzen auf den Rasenflächen, und die Künstler singen auf der Bühne am Brunnen. Die Atmosphäre erinnert an den Hof von Georg I., der nach seiner Krönung zum König von England hierher nach London zog.

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Versteckt in einem dichten Wald am Ufer der Mosel liegt Schloss Eltz, eine der wenigen mittelalterlichen Burgen Deutschlands, die nie im Krieg zerstört wurden. Seit dem 11. Jahrhundert befindet sie sich im Besitz derselben Familie und wird noch heute von ihr bewirtschaftet. Sie ist kein Museum, sondern ein lebendiger Organismus, in dem die Vergangenheit in jedem Stein atmet.

Das Schloss thront auf einem Felsen, von drei Seiten vom Fluss umgeben – ein natürlicher Schutz, ergänzt durch mächtige Mauern. Seine Türme scheinen aus dem Fels zu wachsen, und das Fachwerk verleiht ihm eine unerwartete Gemütlichkeit. Schloss Eltz ist ein seltenes Beispiel dafür, wie Verteidigungsfunktionen mit Wohnkomfort vereint werden.

Die Innenräume beeindrucken durch ihre Pracht: ein Rittersaal mit Rüstungen, eine Kapelle mit Fresken aus dem 13. Jahrhundert, eine Schatzkammer mit goldenen Kelchen und einer gotischen Krone. Besonders wertvoll ist der St.-Gregor-Pokal – ein Artefakt aus dem 9. Jahrhundert, das über Generationen als heilige Reliquie weitergegeben wurde.

Die Familie Eltz besitzt das Schloss seit über 850 Jahren. Im 19. Jahrhundert begann Graf Karl Eltz mit einer Restaurierung im romantischen Stil, wobei er die Originalelemente bewahrte. Heute führen seine Nachkommen Besucher durch das Schloss und erhalten dessen historisches Erbe – ganz ohne staatliche Subventionen.

Die Anreise zum Schloss ist ein Abenteuer. Ein Waldweg führt vom nahegelegenen Dorf Münchenbreis entlang des Flusses. Im Frühling blühen hier Maiglöckchen, im Herbst Pilze und Kastanien. Der Aufstieg dauert 30 Minuten, doch jeder Schritt führt tiefer ins Mittelalter.

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Versteckt im Herzen Berlins, zwischen Parks und Alleen, liegt das majestätische Schloss Charlottenburg – die letzte Sommerresidenz der preußischen Könige. Ende des 17. Jahrhunderts als bescheidene Landvilla erbaut, wurde es in ein prachtvolles Ensemble im Barock- und Rokokostil verwandelt und erlebte die Geburtsstunde Preußens.

Der ursprüngliche Bau wurde von Sophie Charlotte, der Gemahlin Kurfürst Friedrichs III., in Auftrag gegeben. Sie träumte von einem Ort für philosophische Diskussionen und Musik und lud Leonardo Lena, einen Schüler Berninis, ein. Auch Leibniz und später Voltaire verkehrten im Schloss. Es wurde zu einem Zentrum des intellektuellen Lebens.

Nach der Krönung Friedrichs I. im Jahr 1701 begann Charlottenburg rasch zu wachsen. Der Neue Flügel, eine Orangerie, ein Theater und ein Mausoleum wurden errichtet. Besonderes Augenmerk gilt den Innenräumen: dem Spiegelsaal, der Goldenen Galerie und dem Schlafzimmer der Königin mit Seidentapeten und vergoldeten Möbeln.

Im 19. Jahrhundert erlebte das Schloss unter Friedrich Wilhelm III. eine Renaissance. Der Architekt Schinkel fügte klassische Elemente hinzu, und der Park wurde im englischen Stil mit Teichen, Grotten und Pavillons neu gestaltet. Heute zählt er zu den schönsten königlichen Parks Deutschlands.

Im Inneren befinden sich ein Museum für angewandte Kunst und eine Kunstgalerie. Dort sind Gemälde von Caravaggio und Rubens, französische Wandteppiche und Meißner Porzellan ausgestellt. Das Mausoleum ist die letzte Ruhestätte von Sophie Charlotte, Friedrich Wilhelm I. und anderen Mitgliedern der Dynastie.

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Hoch oben auf einem Felsen, 855 Meter über dem Meeresspiegel, thront Schloss Hohenzollern und überragt ganz Baden-Württemberg. Es ist mehr als nur eine Festung – es ist ein Symbol der Hohenzollern-Dynastie, die einst Preußen regierte und Deutschland einte. Hier begann die Kaiserzeit – und hier wird sie für immer in Erinnerung behalten.

Die erste Burg an diesem Ort wurde im 11. Jahrhundert errichtet. Nachdem sie verfallen und vernachlässigt worden war, wurde sie Mitte des 19. Jahrhunderts im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. nach den Plänen des Architekten Friedrich Stüler wiederaufgebaut. Das neue Schloss wurde nicht nur eine Festung, sondern ein Denkmal des Ruhms und der Erinnerung.

Die Architektur von Hohenzollern ist kraftvoll und streng: Zinnenmauern, Bergfriede, schmale Fenster. Doch im Inneren herrscht Pracht: Prunkräume mit Wandteppichen, eine Rüstkammer mit den Schwertern der Kurfürsten und eine Kapelle mit Marmorsarkophagen. Mitten im Innenhof befindet sich ein 80 Meter tiefer Brunnen – ein technisches Meisterwerk des Mittelalters.

Das Schloss diente nicht als Wohnsitz, sondern wurde für Zeremonien und zur Aufbewahrung von Reliquien genutzt. Die sterblichen Überreste Friedrichs des Großen und des letzten deutschen Kaisers, Wilhelm II., ruhen hier. 1952 erwarb die Familie Hohenzollern das Schloss zurück, und heute gehört es einer privaten Stiftung, nicht dem Staat.

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Schloss Neuschwanstein ist mehr als nur ein architektonisches Meisterwerk; es ist ein wahrgewordener Traum. Versteckt zwischen den schneebedeckten Gipfeln der bayerischen Alpen, inspirierte es Walt Disney zur Erschaffung des Dornröschenschlosses und zählt zu den meistfotografierten Gebäuden der Welt. Doch hinter der romantischen Fassade verbirgt sich die tragische Geschichte eines einsamen Königs.

Das Schloss wurde von Ludwig II., dem „Märchenkönig“ von Bayern, in Auftrag gegeben, der 1864 im Alter von 18 Jahren den Thron bestieg. Er war ein leidenschaftlicher Verehrer von Wagners Musik und träumte von der Schaffung eines „neuen Zion“ – eines heiligen Ortes für die Kunst, fernab von politischen Intrigen. Der Bau begann 1869 an der Stelle der Ruine der Festung Hogenschwangau.

Die Architektur Neuschwansteins ist eklektisch: Neugotik, byzantinische Kuppeln, romanische Bögen und mittelalterliche Türme vereinen sich. Jedes Detail – von den Türgriffen bis zu den Fresken – wurde mit makelloser Präzision gefertigt. Im Inneren befinden sich ein Thronsaal mit einem Mosaik aus einer halben Million Marmorstücken, eine Grotte mit einem künstlichen See und eine Galerie, die den Opern Wagners gewidmet ist.

Paradoxerweise konnte Ludwig II. sein Werk nie genießen. Er lebte nur 172 Tage im Schloss. 1886 wurde er für geschäftsunfähig erklärt und starb unter mysteriösen Umständen im Starnberger See. Sechs Wochen nach seinem Tod öffnete Schloss Neuschwanstein seine Pforten für die Öffentlichkeit – und seither haben Millionen von Besuchern seine Gänge auf der Suche nach Inspiration durchwandert.

Heute ist Neuschwanstein kein Museum, sondern ein Portal ins 19. Jahrhundert. Die Führungen folgen einem festgelegten Ablauf: Die Gäste sehen das Schlafzimmer des Königs mit seinem geschnitzten Baldachin, den Speisesaal mit einem hydraulischen Lift (ähnlich einem Aufzug) und ein Arbeitszimmer mit Blick auf einen Wasserfall. Alles ist genau so erhalten, wie Ludwig es beabsichtigt hat.

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Dresden, die Hauptstadt Sachsens, wird aufgrund ihrer eleganten Architektur, ihres reichen künstlerischen Erbes und der herrlichen Aussicht auf den Fluss auch „Florenz an der Elbe“ genannt. Die Stadt, die im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört wurde, wurde mit viel Liebe und Präzision wiederaufgebaut – als hätte ihr die Geschichte selbst eine zweite Chance gegeben.

Das Zentrum Dresdens bilden der Theatinerplatz und der Zwinger, ein barocker Palast mit Parkanlage, der vom Architekten Peregaglio für August den Starken entworfen wurde. Er beherbergt Deutschlands älteste Kunstgalerie mit Meisterwerken von Raffael, Veronese und Rembrandt, darunter die berühmte Sixtinische Madonna.

Die Frauenkirche ist das Symbol des Dresdner Wiederaufbaus. 1945 zerstört, lag sie bis 1994 in Trümmern, bis Deutsche aus aller Welt begannen, für ihre Restaurierung zu spenden. Heute ist sie nicht nur eine Kirche, sondern auch ein Mahnmal für Frieden und Versöhnung.

Dresden ist eine Königsstadt. August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, machte Dresden zu einer Residenz von europäischem Format: Er sammelte Porzellan (und gründete die berühmte Manufaktur Meißen), ließ Schlösser errichten und lud die besten Künstler und Musiker ein.

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Köln ist ohne seinen majestätischen Dom undenkbar. Der Kölner Dom, ein gotisches Meisterwerk, dessen Bau 632 Jahre dauerte, erhebt sich über dem Rhein als Symbol für Glauben, Geduld und menschlichen Erfindergeist. Seine Türme sind kilometerweit sichtbar, und im Inneren birgt er eine heilige Reliquie der Christenheit: den Heiligen Drei Könige-Reliquiar.

Doch Köln ist nicht nur religiös. Es ist auch die „Stadt der Liebe“: Hier kreierte Eismann 1921 das Eau de Cologne, das zum Inbegriff von Eleganz wurde. Heute kann man im Farina Museum die Düfte des 18. Jahrhunderts erleben und sein eigenes Parfüm kreieren.

Köln ist die Geburtsstätte des wildesten Karnevals Deutschlands. Die Saison beginnt am 11. November um 11:11 Uhr und erreicht ihren Höhepunkt am „Pink Monday“, wenn Hunderttausende in Kostümen die Straßen füllen, Lieder singen und sich über Politiker lustig machen. Es ist nicht nur ein Feiertag – es ist eine Form des bürgerlichen Protests und der Solidarität.

Köln liegt am Rheinufer und ist eine alte Stadt: Im 1. Jahrhundert von den Römern als Colonia Claudia Ara Agrippinensium gegründet. In den Verliesen des Römisch-Germanischen Museums kann man Mosaiken, Statuen und Villenruinen bewundern – alles unter dem Glasboden eines modernen Museums.

Kölns Architektur ist ein Dialog der Epochen: Römische Stadttore, romanische Kirchen (zwölf an der Zahl, wie die Apostel), mittelalterliche Kranhäuser am Rheinufer und hochmoderne Wolkenkratzer am rechten Rheinufer. Besonders beeindruckend ist die Hohenzollernbrücke, die abends mit Lichterketten geschmückt ist.

Kölns Kulturleben ist unglaublich lebendig: Die Stadt beherbergt eines der schönsten Opernhäuser Europas, das Museum Ludwig mit seiner Pop-Art-Sammlung, ein Jazzfestival und das Filmfestival Kinosozvezdie, das Filme unter freiem Himmel zeigt.

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Hamburg ist Deutschlands zweitgrößte Stadt, aber die erste, wenn es um Freiheitsgeist geht. Am Elbufer gelegen, war sie jahrhundertelang das „Tor zur Welt“, durch das Schiffe nach Amerika, Asien und Afrika fuhren. Heute ist Hamburg eine kosmopolitische Metropole mit maritimer Seele, in der der Hafen nicht nur ein Wirtschaftszentrum, sondern ein prägendes Element ihrer Identität ist.

Der Hamburger Hafen ist einer der größten Europas. Doch statt industrieller Tristesse findet man hier das Kulturviertel HafenCity, wo alte Lagerhäuser zu Museen, Theatern und Loftwohnungen umgebaut wurden. Besonders beeindruckend ist die Elbphilharmonie, ein segelförmiges Gebäude, das auf einem alten Lagerhaus thront.

Hamburg ist eine Wasserstadt: 2.500 Brücken (mehr als Venedig und Amsterdam zusammen!), Kanäle, Seen und Piers prägen das Stadtbild. Eine Fährfahrt auf der Elbe ist ein absolutes Muss. Im Alsterbezirk können Sie eine Bootsfahrt auf dem Binnen- und Außensee unternehmen, umgeben von Villen aus dem 19. Jahrhundert.

Hamburg war historisch gesehen eine „freie Reichsstadt“ – sie unterstand weder Fürsten noch Bischöfen, sondern wurde von Kaufleuten regiert. Diese Unabhängigkeit spiegelt sich in der Architektur wider: Es gibt keine Paläste, sondern majestätische Rathäuser, Handelshäuser und luxuriös ausgestattete Lagerhäuser – Symbole des Reichtums der Kaufmannschaft.

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München ist eine Stadt, in der prächtige Schlösser neben Bierhallen mit 5.000 Plätzen stehen und sich die Bergluft der Alpen mit dem Duft frisch gebackener Brezeln vermischt. Die bayerische Hauptstadt ist mehr als nur ein Verwaltungszentrum; sie ist das kulturelle Herz Süddeutschlands, wo Traditionen mit Ehrfurcht, aber ohne Fanatismus gepflegt werden.

Das Zentrum Münchens ist der Marienplatz, der Platz, an dem seit 1315 das Neue Rathaus mit seinem berühmten Glockenspiel steht. Täglich um 11:00 Uhr (und im Sommer um 12:00 Uhr) beginnt eine faszinierende Show: Ritter tanzen, ein Hahn kräht, und Heinrich der Löwe zu Pferd begrüßt die Besucher. Dies ist keine Touristenfalle, sondern Teil des Münchner Alltags.

München ist die Geburtsstätte des Oktoberfests, des berühmtesten Bierfestes der Welt. Hinter dem bunten Treiben auf dem Jahrmarkt verbirgt sich eine tief verwurzelte Braukultur: Die „Biergesetze“ gelten hier seit dem 16. Jahrhundert, und die lokalen Brauereien – Hofbräuhaus, Augustiner und Paulaner – stellen Malz nach jahrhundertealten Rezepten her.

Münchens Architektur ist eine Mischung aus bayerischem Barock, Neugotik und Moderne. Schloss Nymphenburg, die ehemalige Sommerresidenz der Wittelsbacher Könige, beeindruckt mit seinen Parkanlagen und Rokoko-Interieurs. Die Frauenkirche mit ihren zwei Zwiebeltürmen ist das Wahrzeichen der Stadt und von überall sichtbar.

München ist auch eine Stadt mit erstklassigen Museen. Die Alte Pinakothek beherbergt Meisterwerke von Rubens und Dürer, während die Pinakothek der Moderne Werke von Picasso und Kandinsky präsentiert. Und im BMW Museum kann man nicht nur die Geschichte des Automobils entdecken, sondern auch in einem Rennwagensimulator mitfahren.

Die Natur ist hier nicht nur Kulisse, sondern prägt den Lebensstil. Die Alpen sind nur 20 Autominuten entfernt, und mitten in der Stadt liegt der Englische Garten, wo man selbst im Winter Surfer auf der Eisbachwelle beobachten kann. Die Münchner fahren das ganze Jahr über Rad, wandern am Wochenende in den Bergen und genießen Mahlzeiten im Freien.

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Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern ein lebendiges Denkmal des 20. Jahrhunderts. Jede Straße, jeder Ziegelstein trägt die Erinnerung an Kriege, Revolutionen, Teilung und Wiedervereinigung. Eine Stadt, die zweimal in Trümmern lag und zweimal wieder auferstand – stärker, freier, mutiger. Heute ist Berlin ein Magnet für Künstler, Philosophen, Technologen und all jene, die einen Ort suchen, an dem sie kompromisslos sie selbst sein können.

Das Stadtzentrum ist ohne das Brandenburger Tor – ein Symbol für Einheit und Frieden – undenkbar. 1791 im neoklassizistischen Stil erbaut, wechselte es mehrmals den Besitzer: von preußischen Königen zu den Nationalsozialisten, von Besatzern zu freien Bürgern. Heute finden unter seinem Bogen Demonstrationen, Festivals und Märsche für Menschenrechte statt – und das ist kein Zufall.

Die Berliner Mauer, die die Stadt 28 Jahre lang teilte, hat die Architektur und die Psyche ihrer Bewohner tief geprägt. Ihre Überreste – beispielsweise die East Side Gallery – wurden in eine riesige Open-Air-Leinwand für Street Art verwandelt, auf der Künstler aus aller Welt Hoffnung, Schmerz und Ironie zum Ausdruck bringen. Und der ehemalige „Todesstreifen“ ist heute der Meropad Park, eine grüne Oase mitten in der Metropole.

Berlins kulturelles Erbe lässt sich unmöglich bei einem einzigen Besuch vollständig erfassen. Hier findet man die Museumsinsel mit ihren Sammlungen vom Alten Ägypten bis zur Aufklärung, das Opernhaus Unter den Linden, die Philharmonie mit ihrer an ein Zirkuszelt erinnernden Architektur und den Kunstgeführt – ein Viertel mit Galerien und Kunsträumen in ehemaligen Industriegebäuden.

Berlin ist eine Stadt der Kontraste: luxuriöse Villen im Westen und bewohnte Viertel im Osten; historische Kirchen und hochmoderne Wolkenkratzer am Potsdamer Platz; die Ruhe des Tiergartens und das pulsierende Nachtleben in Friedrichshain. Diese Vielseitigkeit ist ihre Stärke.

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