Die Kölner Gastronomie ist geprägt von Kölsch, einem leichten Bier, das in hohen, schlanken Gläsern serviert wird. Es darf laut Gesetz nur innerhalb der Stadtgrenzen konsumiert werden. Dazu werden Halve Hann (Schweinekotelett mit Kartoffeln) oder Milser Käse mit Zwiebeln gereicht. Jedes Brauhaus hat seine eigenen Traditionen und einen Köbes (einen Kellner, der entscheidet, wie viel Bier er einschenkt).
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Köln ist eine sehr offene Stadt. Sie beherbergt eine der größten türkischen Gemeinschaften Deutschlands sowie afrikanische und lateinamerikanische Gemeinschaften. Dies spiegelt sich in der Musik, der Küche und den Festen wider – so findet beispielsweise der Christkindlmarkt direkt neben dem Eid-al-Adha-Fest statt.
Bildung spielt in der Stadt eine wichtige Rolle. Die 1388 gegründete Universität zu Köln ist die drittälteste Universität Deutschlands. Goethe, Marx und Beethoven studierten hier. Heute beherbergt die Stadt Dutzende von Universitäten und Forschungszentren in Medizin und Medien.
Köln ist eine Stadt, in der Heiligkeit und Lebensfreude Hand in Hand gehen. Hier kann man morgens im Dom beten, tagsüber auf dem Karneval tanzen und abends Kölsch trinken. Die Stadt ist großzügig, freundlich und aufrichtig – wie ein wahrer Freund. Und genau das macht sie legendär.
