Berlins Gastronomie spiegelt seine Internationalität wider: vom türkischen Döner am Kurfürstendamm bis zur vietnamesischen Pho im Lankwitz-Viertel; von Bio-Cafés mit Hafermilch bis zu Bierkellern mit Rezepten aus dem 18. Jahrhundert. Doch das Symbol der Stadt ist die Currywurst: eine Wurst mit Tomatensoße und Kurkuma, erfunden im Jahr 1049 und heute ein Kult-Snack.
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Berlin zählt zu den grünsten Städten Europas. Sie verfügt über mehr als 2.500 Parks, 180 km Küstenlinie und Tausende von Radwegen. Im Sommer zieht es die Berliner mit Decke, Wein und Buch an den Wannsee, Tegel oder Müggel. Trotz ihrer hohen Bevölkerungsdichte lebt die Stadt im Einklang mit der Natur.
Auch Bildung und Wissenschaft prägen Berlin. Die 1810 gegründete Humboldt-Universität brachte Denker wie Hegel, Marx und Planck hervor. Heute beherbergt die Stadt vier Universitäten, Dutzende Forschungsinstitute und Startup-Campus, in denen die Technologien der Zukunft entstehen.
Das Leben in Berlin bedeutet Freiheit. Die Mieten sind vergleichsweise niedrig, die Bürokratie ist unproblematisch und Kreativität wird gefördert. Genau deshalb zieht es Musiker, Schriftsteller und Designer – all jene, die sich nicht in eine Schublade stecken lassen wollen – hierher. Berlin stellt keine Forderungen, sondern akzeptiert.
Berlin ist keine perfekte Stadt, aber eine ehrliche. Sie verbirgt ihre Narben nicht, sondern verwandelt sie in Kunst. Es ist eine Stadt, in der Vergangenheit und Zukunft aufeinandertreffen und jeder Einwohner an ihrer Legende mitschreibt. Für alle, die nicht nur ein Reiseziel, sondern einen Raum für Neuanfänge suchen, ist Berlin immer offen.
